Am Samstag ging die Chöblete 2012 in Neuenkirch über die Bühne. Auch dieses Jahr wieder grosse Stimmung und volle Hütte bis das Licht anging. Viel R&B und House. Und "Ai se eu te pego" ("s'Lied vom Neymar!"). Hatte wohl noch nie so viele Requests (oft auch Tracks, die ich keine zehn Minuten zuvor gespielt hatte, teilweise standen 2-3 Leute an, um was zu wünschen). Geilste Frage des Abends: "Was hesch alles so?". Mehrere Male wurde ich von relativ jungen Partygästen gesiezt, auch ziemlich witzig (bin ich schon so alt?). Eigen produzierte Songs mitzubringen, um dem DJ abzugeben, finde ich relativ dreist. Habe den ersten jedoch erfüllt, da es sich um eine Probe zur Aufnahme als Guggenmusik-Mitglied handelt. Und es war erst 20.30 Uhr, die Halle noch nicht halbvoll und das Mädchen echt süss (sie hat sich wohl auch ein bisschen dafür geschämt; "Ghörsch sowieso fascht nome de Beat, wells so lislig ufgnoh worde esch!"). Als dann jedoch ihr Kollege zur Primetime nochmals einen weiteren Song von der selben CD hören wollte, musste ich nach langem Betteln höflich aber bestimmt ablehnen. Die Halle kochte gerade und war wohl nicht bereit, nochmals den schlechtesten Schweizer Rapper über sich ergehen zu lassen. Hoffe natürlich, dass der Junge nach seinem Misserfolg trotzdem in seinem Verein aufgenommen wird, hehe.
Über mein Gesamturteil hinweg täuschen lediglich die technischen Probleme, welche teilweise zu sehr schlechter Soundqualität geführt haben. Trotzdem alles in allem eine sehr gelungene Nacht, besten Dank an Besucher und Organisatoren. Unten noch ein kleines Video mit Impressionen, für die paar regelmässigen Leser meines Blogs sollte die Trackwahl, bei dem ich mein iPhone zückte, kaum eine Überraschung darstellen.
Über mein Gesamturteil hinweg täuschen lediglich die technischen Probleme, welche teilweise zu sehr schlechter Soundqualität geführt haben. Trotzdem alles in allem eine sehr gelungene Nacht, besten Dank an Besucher und Organisatoren. Unten noch ein kleines Video mit Impressionen, für die paar regelmässigen Leser meines Blogs sollte die Trackwahl, bei dem ich mein iPhone zückte, kaum eine Überraschung darstellen.
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