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Montag, 28. Januar 2013

Grizzly Night Recap

So, mit der Grizzly Night habe ich meinen letzten Vorfasnachtsevent dieses Jahr über die Bühne gebracht. Für mich stets das Highlight, weil sich im Luzerner Saal jeweils äusserst viele bekannte Gesichter aufhalten. Der Publikumsaufmarsch hielt sich für einmal in Grenzen. Die Vorfasnacht ist relativ kurz, trotzdem will jeder seinen Anlass irgendwann reindrücken und so klagen fast alle über mangelnde Besucherzahlen. So auch in Sempach, wo das Areal nicht gefüllt war. Trotzdem, ab 23.00 Uhr hatte ich durchgehend bis 04.00 morgens eine relativ grosse Menge an Feiernden im Saal und die Stimmung war wirklich gut. Nicht so zerstörend wie bis vor 2 Jahren, als die Bar jeweils noch in der Breite aufgestellt war, aber es war wieder nice. Soundtechnisch gab es ein bisschen mehr Freiheiten, als wenn ich in den grossen Hallen spiele. So brauchte ich den Psy und den Michel Telo nicht anzufassen. Und die Wünsche der Gäste hielten sich im Rahmen. Sicherlich auch darum, weil die Booth doch ein bisschen erhöht war und nicht jeder Horst mir ins Ohr reinplärren konnte. Zu erwähnen wäre trotzdem der nette junge Herr, der mir einen Fuffi plus Gratiseintritt angeboten hat, wenn ich übers Mikrofon Werbung für sein Sommerfest in Dürrenäsch (wo zum Teufel liegt das?) mache. Er verharrte mindestens fünf Minuten mit der ausgestreckten Hand sitzend auf der Bar, bis ihn wohl Krämpfe heimsuchten.
Auch im Luzerner Saal spielten dieser Jahr wieder drei Guggenmusigen. Und von der einen aus Stalden bin ich definitiv Fan. Bereits vor dem Auftritt erzählte ein Mitglied vollmundig (n/h), dass sie zum Üben neuer Lieder keine Noten brauchen würden und sie nach Gehör die Songs einstudieren. Als sie dann ihr Liedgut zum Besten gaben, ging uns bald ein Lämpchen auf. Dazu mit Filzstift geschminkte Bärte und ein Kleid, das jeweils fünf Jahre herhalten muss. Legenden!
Eine andere Musig, sorry... Gang, aus einem benachbarten Dorf kam ebenfalls nach Sempach. Denen hat es so gut gefallen, dass sie sich gleich einen Schlafplatz suchten. An dieser Stelle möchte ich auch einmal meinen bekennenden Leser P. A. aus R. grüssen.
Und der Dank geht natürlich wieder an die Bäribrommer, die diesen Top-Anlass jährlich organisieren und mir jeden Wunsch quasi von den Augen ablesen. Macht Spass mit Euch, hoffentlich bis 2014!

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